Europa nimmt eine Vorreiterrolle bei der Energiewende ein, insbesondere bei der Entwicklung der Photovoltaikindustrie. Da sich der Ukraine-Russland-Konflikt verschärft und die Preise für traditionelle Energie steigen, haben europäische Politiker das Tempo erneuerbarer Energien, insbesondere Solarenergie, beschleunigt, um die Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu verringern und eine nachhaltigere Zukunft zu erreichen.
Viele europäische Länder haben ihr eigenes Ziel für erneuerbare Energien bis 2030 aktualisiert. So haben beispielsweise Italien, Spanien und Deutschland ihre Photovoltaik-Installationsziele deutlich angehoben.
Die politischen Entscheidungen des Landes stärken das Engagement Europas für die Photovoltaikindustrie weiter und bieten solide Unterstützung für die zukünftige Entwicklung der Branche.
Laut dem Marktforschungsunternehmen InfoLink werden die europäischen Märkte bis 2023 nachfragen Photovoltaikmodule in China wird voraussichtlich 92–114 GW erreichen, und bis 2027 soll dieser Bedarf auf 141–160 GW ansteigen.
Europas Stromgestehungskosten werden auf 34,9 US-Dollar/MWh sinken und könnten bis 2027 weiter unter 29,5 US-Dollar/MWh sinken. Diese Kostenwettbewerbsfähigkeit wird politische Entscheidungsträger und Investoren weiter dazu ermutigen, die Photovoltaikindustrie zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Branche weiterhin eine Schlüsselrolle in der Energiebranche spielt Übergang in Europa und weltweit.